SportInform 2021

3 Sport für eine ganze Stadt | Sport Inform 2021 | Trainer-Selfies Der lange Lockdown trifft nicht nur den TVR, er trifft den gesamten Sport. Wir müssen da durch und brauchen Geduld. UND wir kommen da auch durch – mit enormen Kraftanstrengungen, mit Rück- sicht und Solidarität. Gemeinsam müssen wir in die Verlängerung, bis der letzte Punkt erfolgreich gespielt und das Virus besiegt ist. Meine Erwartung an die Politik ist eine mutige und verlässliche Öffnungsstrategie, die es uns erlaubt, unserer so wichti- gen Aufgabe in der Gesellschaft wieder nachkommen zu dürfen. Dabei benötigen wir auch finanzielle Unterstützung, damit auch und gerade die unwirtschaftlichen Bereiche nicht geopfert werden müssen. Danke an alle Unterstützer und Mitglieder, die uns in einem der schwierigsten Jahre der Vereinsgeschichte geholfen haben! Mein Blick geht nach vorne, auf die Zeit danach, auf volle Hallen und Sportplät- ze, auf jubelnde Mannschaften und auf das, was unseren Verein seit 160 Jahren auszeichnet: Gemeinsam aktiv sein. Editorial Editorial Solidarisch durch die Krise Sabine Siebrecht, 1. Vorsitzende Liebe Mitglieder des Turnvereins, liebe Sportlerinnen und Sportler, die Botschaften für mein erstes Vorwort, nachdem ich von Klaus Maier den Staf- felstab übernommen habe, habe ich mir fürwahr anders vorgestellt. Seit mehr als einem Jahr hält uns die Pan- demie nun mal weniger und, wie zuletzt wieder, mal mehr im Würgegriff. Unser Leben, unsere Gewohnheiten und vieles, was uns Spaß macht, ist eingeschränkt oder ganz verboten. Normalerweise sind um diese Jahreszeit unsere Sportanlagen voll. Kinder gehen ihren Sportarten im Freien nach, unsere Mannschaften sind im Saison-Endspurt, und die Trainingsstunden all unserer 14 Sparten sind voll besucht. Kaum eine freie Halle ist zu finden. Doch seit Monaten muss in den Sportstätten und im Sportpark 18-61 der Staub von den Geräten gewischt werden und nicht der Schweiß. Außer bei wenigen Kaderathle- ten und einigen kreativen Online-Angebo- ten herrscht Stillstand statt Training. Diese Ruhe tut uns weh. Nicht nur emo- tional, sondern auch wirtschaftlich. Neue Mitglieder können wir momentan kaum gewinnen, und der eine oder andere verlässt unsere Gemeinschaft. Ein großer Dank an alle, die uns auch in dieser Zeit treu bleiben. Von der Politik wurde der Sport als Freizeitspaß zur Seite geschoben, nicht re- levant fürs System und nicht wert für Öff- nungskonzepte. Doch Sport ist viel mehr als nur Freizeitvergnügen, und in vielen Augen ist er eines der wirkungsvollsten und sichersten „Medikamente“ schlecht- hin. Sport vereint, er fördert die Sozial- kompetenz und wirkt präventiv gegen die meisten Krankheiten unserer Zeit. Trainer seit: 1990 Mein schönster TVR-Moment: Unvergessen bleiben die deutschen Turnfeste in Berlin 1987, Dortmund 1990 und Hamburg 1994. Hier liegen die Wurzeln meiner Leidenschaft für den TVR. Menschen, die mich begeistern: Menschen, die ihre Verantwortung in der Gesellschaft wahrnehmen. Meine Philosophie: Jeder Wettkampf läuft anders, deswegen muss auch jedes Training anders sein. Hans Peter Müller-Angstenberger Volleyball Trainerin seit: 2014 Mein schönster TVR-Moment: Süddeutscher Meister 1995 und Deutscher Schulmeister 1995 mit dem TVR. Menschen, die mich begeistern: Ehrliche, unkomplizierte Menschen, bei denen man nicht überlegen muss, was und wie man es sagt. Meine Philosophie: Wenn dir etwas Spaß macht, dann tu es! Veronica Rasic Handball

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